Kaum jemand dürfte mich ohne Bart kennen, beziehungsweise sich an die Tage erinnern, als ich nicht mit zumindest Stoppeln im Gesicht herumgelaufen bin. Ich muss zugeben, ich selbst kann mich nicht erinnern, wie und wann diese Zeiten (jemals) gewesen sein sollten. Innerhalb der letzten 10 Jahre trug ich vom Schnauzer über 3-Tage- bis Vollbart jegliche Variante; nicht aber aus Hipness-Gründen sondern einfach aus der Tasche heraus, dass ich ohne Bart aussehe, als hätte ich gestern meinen 12. Geburtstag gefeiert.
Satte 3 Versuche – oder nennen wir es besser Versehen – haben in der letzten Dekade dazu geführt, dass ich kurzzeitig bartfrei war: oh welch grässliche Tage… Daher, ein R ohne Bart wird wohl so schnell nicht passieren.
Daraus folgt, so ein Bart braucht ein gewisses Maß an Pflege und Aufmerksamkeit – keine Angst übertreiben würde ich das hier auch nicht, dennoch ein bisschen Gutes sollte man seinem Gestrüpp schon gönnen, schließlich befindet sich so ein Bart (meist) mitten im Gesicht.
Meine Wahl fällt hier auf so verrückte Zutaten wie ein Elektro-Langhaarschneider, einem ein-monatlichen Barbier-Besuch (lacht da jemand?) und einer kleinen aber feinen Auswahl von BEARFACE Produkten. Die beiden „Bären-Brüder“ und ihre reizende Partnerin machen wirklich erstklassige Produkte und sind obendrein schwerst in Ordnung und es lassen sich gewisse Parallelen zu persönlichen Interessen erkennen. Sie lieben Sneaker, Camo-Muster, Fitness und ihren Bart (bis auf Little Em, da muss man das „ihren“ streichen). Gefällt mir.
In diesem Sinn, dank für den bär(t)igen Support nach England.
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